Die Spielstadt „Mini-Salzburg“ feiert in diesem Jahr das Fünf-Jahre-Jubiläum. Dazu gibt es ein eigenes Festprogramm und einige Neuerungen: Die Geldscheine zeigen eine Saletti-Sonderedition mit dem Bildnis berühmter Salzburger/innen.
Die jungen Besucher/innen können noch bis einschließlich 16.07.2011 an der Hochschule auch den Bachelor-, Master- oder Doktortitel machen, und erstmals wird ein Unternehmenspreis verliehen. Die Knochendedektive aus dem Keltenmuseum, das Stefan-Zweig-Centre sowie die Feuerwehr sind dieses Mal als Partner neu mit dabei.
Zu Besuch kommen heuer auch Botschafter/innen aus den Partner-Kinderstädten „Mini-München“ und „Mini-Lenster“ (Luxemburg).
Die Weiterentwicklung der Stadt unter Mitbeteiligung der Kinder und Jugendlichen steht auch 2011 wieder auf dem Programm: Schwerpunkte sind unter anderem die Mehrsprachigkeit – Spielregeln und auch die Homepage stehen mehrsprachig zur Verfügung – und das Thema Sinneswahrnehmung.
Neben allen möglichen Sinneserfahrungen ist auch der barrierefreie Zugang seit der ersten Kinderstadt fixer Bestandteil in Mini-Salzburg (Stationsschilder in Gebärdensprache, Gebärdenschule etc.). Das Dunkelcafé erweiterte 2009 diesen Bereich. Heuer werden in Kooperation mit dem Blindenverband Spielregeln, Geldscheine und Arbeitskarten in Brailleschrift verfasst.
Zur fünften Auflage von „Mini-Salzburg“ soll das Prinzip Kinderstadt durchleuchtet und dokumentarisch begleitet werden – ein Fachfilm, der den pädagogischen Background kreativ aufbereitet und das Alltagstreiben der jungen Besucher/innen dabei nicht zu kurz kommen lässt, wird produziert.
Als kreatives, erfolgreiches Projekt bezeichnete Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller die Kinderstadt „Mini-Salzburg“ bei ihrem Besuch am 05.07.2011. In der Kinderstadt in der Eisarena im Salzburger Volksgarten können Kinder von sieben bis 14 Jahren die Welt der Erwachsenen ausprobieren – mit Regierung und Bürgermeister/in, Arbeit und Jobsuche, feinem Essen, Urlaub, Führerscheinprüfung und vielem anderen mehr.
Für Burgstaller verbinden Kinderspielstädte pädagogische, kulturelle und politische Bildungsziele. Das einladende Szenario ermögliche den Kindern ein spielerisches Lernen in vielen Bereichen, so die Landeshauptfrau.
Seit dem Start von „Mini-Salzburg“ am 29. Juni haben täglich zwischen 900 und 1.350 Kinder die Spielstadt besucht. Noch bis 16. Juli hat „Mini-Salzburg“ die Pforten geöffnet. Veranstalter des Kinderprogrammes im Salzburger Volksgarten ist der Verein Spektrum
T. Landeskorrespondenz