Sie hat mit ihren Produkten bereits 17 Autobahntunnel, unzählige Häuserwände, Radboxen und Stromkästen sowie Oberflächen im städtischen Kindergarten Gebirgsjägerplatz gegen Verunreinigungen resistent gemacht. Ab dieser Woche werden auch alle 227 Stolpersteine in der Stadt Salzburg von der Firma Nanopool kostenlos spezial-versiegelt.

Zunächst führen wir eine Grundreinigung durch. Dann wird die Oberfläche der Gedenksteine mit einer patentierten Flüssigkeit veredelt. Ihre Basis sind Sand und Wasser. Es entsteht eine Art atmungsaktive Folie wie aus Glas. Alles was größer als Wasserdampf ist, kann dann nicht mehr durchdringen“, erläutert Geschäftsführer Thomas Schmid. Die Verunreinigung von Stolpersteinen bezeichnet er schlicht als „Sauerei, gegen die man was tun muss!“.

Bürgermeister Heinz Schaden: „Wir können weitere Schmierereien auf den Stolpersteine damit zwar nicht ganz verhindern, aber leichter wieder weg bringen. Ich muss sagen: Obwohl schon Täter gefasst wurden, regt mich die Sache immer noch sehr auf. Denn hier werden Opfer des Nationalsozialismus, denen unser ganzes Mitgefühl gehören müsste, erneut in den Dreck gezogen. Das ist einer Stadt wie Salzburg nicht würdig!

Baustadträtin Schmidt freut sich, dass man dank der Technologie von Nanopool Vandalismusschäden künftig gut hintanhalten könne: „Auch unsere Bauhof-Mitarbeiter tun sich dann viel leichter, aufgebrachte Verunreinigungen wie Farbe oder Grafittis zu entfernen.

www.stadt-salzburg.at

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